Einweihung des sowjetischen Ehrenfriedhofes in Spremberg
Am 29. April d.J. fand eine feierliche Einweihung des sowjetischen Ehrenfriedhofes nach seiner großzügigen Sanierung in Spremberg (Land Brandenburg) statt.
An der Veranstaltung nahmen die Bürgermeisterin der Stadt Christine Herntier, der Staatssekretär des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Dr. Thomas Drescher, Landrat des Landkreises Spree-Neiße Harald Altekrüger, sowie Leiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Botschaft der Russischen Föderation Evgenii Aleshin teil.
Das Programm der Zeremonie sah musikalische Umrahmung durch „Spremberger Bläsergilde“ vor, sowie eine Kranz- und Blumenniederlegung mit nachfolgender Trauerminute, wann die Gäste das Gedenken an die 516 Rotarmisten, die im April 1945 bei der Befreiung der Stadt ums Leben gekommen sind, verehren können.
Die Sanierung des Friedhofes wurde mit Beteiligung der Russischen Föderation erfüllt: auf Kosten Russlands wurden die Denkmäler „Großer Stern“ und „Die trauernde Mutter“ instandgesetzt. Die Gesamtsumme der Arbeiten betrug etwa 370 000 Euro.