Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland
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22 Februar / 2013

Übergabe der Puschkin-Medaille dem Intendanten des Staatsballettes Berlin Vladimir Malakhov

Am 21. Februar 2013 überreichte der Botschafter Russlands in Deutschland Wladimir Grinin die Puschkin-Medaille dem hervorragenden Tänzer und Ballettmeister, dem Intendanten des Staatsballettes Berlin Vladimir Malakhov, die ihm gemäß dem Erlass des Präsidenten Russlands Wladimir Putin vom 22. November 2012 für den großen Beitrag zur Entwicklung der Kulturbeziehungen zur Russischen Föderation und die Aufrechterhaltung der russischen Sprache im Ausland verliehen wurde.

Die Zeremonie der Übergabe der Auszeichnung fand während des Konzertes der Künstler des Berliner Ballettes in einem der Hauptkonzertsäle der deutschen Hauptstadt „Konzerthaus“ statt im Rahmen des dort in diesen Tagen laufenden Festivals der russischen Kultur unter dem Titel „Wie klingt Russland?“, das anlässlich des Russlandjahres in Deutschland und des Deutschlandjahres  in Russland 2012/2013 organisiert worden war.

Im Gratulationswort in Anwesenheit des zahlreichen Publikums hat der Botschafter Russlands die Verdienste Vladimir Malakhovs in der Popularisierung und der Vermehrung der Traditionen des russischen klassischen Ballettes gepriesen. Der von ihm seit 2002 geleitete Staatsballett Berlin nahm ins sein Repertoire Inszenierungen vieler Werke auf, die mit der russischen musikalischen und literarischen Tradition eng verbunden sind.

Das Auftreten des Staatballettes Berlin mit den Meisterwerken der russischen Ballettkunst war einer der Höhepunkte des Festivals, das vom 14. bis zum 24. Februar mit der Unterstützung von „Gazprom Deutschland“ und „Wintershall“ stattfindet. In Programm sind die Konzerte der Sinfonie- und Kammerorchester, der neuen Musik, das Ballett, die Filmvorführungen, die literarischen Lesungen und sogar die kulinarische Komponente aufgenommen.

Unter den am meist bedeutsamen Ereignissen des musikalischen Feiertages sind die Konzerte des Orchesters des „Konzerthauses“ unter der Leitung von Iván Fischer und Dmitrij Kitajenko. Sie spielten die Suite aus der Oper Rimski-Korsakow „die Sage von der unsichtbaren Stadt Kitesch und Jungfrau Fewroniya“, das sinfonische Oratorium „Babi Jar“ nach die Musik Dmitrijs Schostakowitschs und die Versen von Jewgenij Jewtuschenko, die zweite Sinfonie von Sergej Rachmaninow. In den Konzerten des Festivals tönten auch die Werke von Igor Strawinski und Sergej Prokofjew. Es hat die deutsche Premiere der Oper Dmitrijs Schostakowitschs „Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda“ in der Neuinszenierung des Puppentheaters des Institutes der Theaterkunst Ernst Bush stattgefunden. Neben der Klassik wird im Festival auch die folkloristische Tradition der russischen musikalischen Kultur in der Aufführung des Vokalensembles der geistigen Volksmusik „Swetilen“ aus dem Gebiet Iwanowo vorgestellt. In den Pausen der Konzerte konnte das Publikum in russischer Teestube mit dem russischen Ofen und dem Samowar, den Backwaren und den Kringeln verstärkt werden.

 
22.02.2013